erftclassics – Kunst auf höchstem Niveau
erftclassics ist ein junges, modernes, kreatives Konzept, welches klassische Musik innerhalb verschiedener Formate besonders erlebbar macht. Den Kern bildet das erftclassics Festival mit Stars der nationalen und internationalen Klassikszene. Neben dem erstklassigen Konzertsaal im Anneliese Geske Musik- und Kulturhaus, verwandeln sich auch außergewöhnliche Orte wie Wälder und Kirchen zu Konzertbühnen. Klassische Musik, Jazz und Weltmusik machen das Festival zu einem unvergesslichen Kulturerlebnis. Jedes Festival steht unter der künstlerischen Leitung eines Ensembles oder einer Künstlerin/eines Künstler, die ihre künstlerischen Freunde zu den erftclassics einladen und somit die Gäste zum Teil ihres Freundeskreises machen.
Die familiäre Atmosphäre wird durch den kleinen Konzertsaal mit seinen 200 Sitzplätzen unterstützt. In der Hauptfestivalwoche vom 18. Oktober bis 22. Oktober 2023 finden in Erftstadt bei Köln Konzerte von renommierten Künstler:innen statt, welche ein Musikerlebnis der Spitzenklasse kreieren.
Nächstes Festival
Freiraum
„Freiraum“ – ist die Freiheit, die ein Individuum braucht, um seine Identität und Kreativität zu entwicklen, zu denfinieren und zu entfalten.
Freiraum ist ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens. Es ist ein Ort, an dem wir uns entspannen, wir selbst sein und unserer Kreativität freien Lauf lassen können. Freiraum kann auf verschiedene Arten und Weisen erscheinen: es kann ein physischer Raum wie eine offene Landschaft, ein stilles Zimmer oder unser eigener Geist sein.
Wir alle brauchen Freiraum, um uns zu regenerieren und uns von unserer täglichen Routine zu erholen. Einige Menschen finden diesen Freiraum in der Natur, indem sie z.B. einen Spaziergang im Wald machen oder ans Meer fahren. Andere wiederum erleben Freiraum in Kunst oder Musik. Unabhängig davon, wo jeder Einzelne diesen Freiraum sucht, ist es wichtiger denn je, dass wir uns selbst Zeit geben, um zu uns selbst zu finden.
So thematisiert das erftclassics Festival in den vielen außergewöhnlichen Konzertformaten Freiraum. Kommen Sie mit uns und lassen Sie sich antreiben von musikalischer Leidenschaft, einem Freiheitsgefühl und neuen Impulsen!
wann?
18.10. bis
22.10.2023
wo?
Anneliese Geske Musik- und Kulturhaus
Gustav-Heinemann-Str. 1a
50374 Erftstadt
highlights
Kammermusikkonzerte in der kleinen Erftphilharmonie
18.10.2023 | 20 Uhr
Konzert im Anneliese Geske Musik- und Kulturhaus
Markus Stockhausen Group
mit
Markus Stockhausen - Flügelhorn/Trompete
Jeroen van Vliet - Piano/Synthesizer
Jörg Brinkmann - Cello
Christian Thomé - Drums
Kooperationskonzert mit JazzIn´ Erftstadt e.V.
AK: 10,- EUR / JazzIn´ Erftstadt-Mitglieder: 6,- EUR
21.10.2023 | 19 Uhr
Konzert im Anneliese Geske Musik- und Kulturhaus
INFOS folgen!
JazzKonzert
18.10.2023 | 20 Uhr
Markus Stockhausen Group
mit
Markus Stockhausen - Flügelhorn/ Trompete
Jeroen van Vliet - Piano/Synthesizer
Jörg Brinkmann - Cello
Christian Thomé - Drums
Kooperationskonzert mit
JazzIn´ Erftstadt e.V.
Preise:
Abendkasse 10,- EUR
JazzIn´ Erftstadt-Mitglieder 6,- EUR
Konzert
21.10.2023 | 19 Uhr
INFOS folgen!
Erlebniswanderweg
Der Erlebniswanderweg verläuft durch das große Naherholungsgebiet Ville vor den Toren Kölns.
Der Weg ist ausgestattet mit QR-Codes, über welche Informationen über die Ville und den Wald an verschiedenen ausgewiesenen Stellen in der Ville abgerufen werden können.
Die Mischung aus Natur, Freiraum und Musik schafft Lebensaugenblicke, die noch lange in Erinnerung bleiben.
Künstler • Künstler • Künstler • Künstler • Künstler • Künstler • Künstler • Künstler • Künstler • Künstler
Markus Stockhausen
VITA
- Markus Stockhausen ist Trompeter und Komponist, bekannt als vielseitiger Grenzgänger
- 25 Jahre lang konzertierte er mit seinem Vater, dem Komponisten Karlheinz Stockhausen, der viele Werke für ihn schrieb
- Als Trompeter konzertiert er international und komponierte u.a. für die 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker, die London Sinfonietta, das Metropole Orkest, die Hamburger Symphoniker
- Seine wichtigsten musikalischen Partner sind u.a. Tara Bouman (Klarinette), Florian Weber (Klavier), Jörg Brinkmann (Cello), Angelo Comisso (Klavier), Christian Thomé (Drums), Simon Stockhausen (Keys und Sounds), Ferenc Snétberger (Gitarre)
- 2005 wurde er mit dem WDR-Jazzpreis als bester Improvisator ausgezeichnet
- 2017 mit der „Silbenen Stimmgabel“ und dem JTI Jazz Award
- 2018 bekam er den Echo Jazz Preis
- 2021 wurde er als bester Blechbläser mit dem Deutschen Jazzpreis ausgezeichnet
- Er gibt Seminare zum Thema „Intuitive Music and More“, “Kreatives Trompetenspiel” und seit vielen Jahren „Singen und Stille – Wenn die Seele singt“
- Sein Interesse gilt der “Transformation durch Klang”, über 90 CD-Veröffentlichungen
© Volker Becker-Battaglia
Spielt beim Festival am:
18.10.2023
Christof Keymer
VITA
- er studierte in seiner Heimatstadt Köln als Jungstudent bei Eckart Sellheim, später bei Bernhard Ebert und Bernd Goetzke in Hannover, wo er das Konzertexamen ablegte
- Pianistische Impulse erhielt er von Vitaly Margulis
- er war zu Gast bei Festivals wie den Berliner Festwochen, den Bayreuther Festspielen und den Niedersächsischen Musiktagen
- für eine Vielzahl deutscher Sender machte er Rundfunkaufnahmen
- diverse CD-Produktionen, dazu zählen:
die bei Berlin Classics erschienene Aufnahme sämtlicher Klaviertranskriptionen von Moritz Moszkowski, die eine beachtliche Resonanz in der Fachpresse und bei verschiedenen europäischen Rundfunksendern hervorgerufen hat,
Gesamtaufnahme der Klavierwerke von Hermann Goetz auf zwei CDs, die 2014 bei cpo erschienen ist - auf dem Gebiet der Kammermusik veröffentlichte er zahlreiche Produktionen, darunter Aufnahmen des Aura Ensembles, bestehend aus Bläserquintett und Klavier
- als Herausgeber hat er eine Erstausgabe der bisher ungedruckten Klaviermusik von Hermann Goetz im Amadeus-Verlag betreut, die 2014 erschien
- er ist Dozent für Klavier an der Musikhochschule Hannover
Spielt beim Festival am:
22.04.2023
Mayumi Shimizu
VITA
- Mayumi Shimizu ist Soloposaunistin und im SWR Symphonieorchester
- sie wurde in Kawasaki (Japan) geboren und erhielt im Alter von fünf Jahren ihren ersten Klavierunterricht
- mit zehn Jahren begann sie Posaune zu spielen
- von 2000 bis 2004 studierte sie Angewandte Physik und Physico-Informatik an der Keio-Universität in Tokyo (Abschluss mit Diplom)
- als Soloposaunistin erhielt sie 2001 den ersten Preis beim „Japan Junior Wind and Percussion Competition“
- 2005 begann sie ihre künstlerische Ausbildung als Posaunistin bei Branimir Slokar an der Hochschule für Musik in Freiburg
- von 2007 bis 2009 war sie Stipendiatin der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker, während dieser Zeit erhielt sie Unterricht bei Christhard Gössling
- 2008 erspielte sie sich den ersten Preis beim Sparda Classic Award und im Jahr darauf gewann sie den ersten Preis beim Internationalen Blechbläserwettbewerb in Danzig
- von 2009 bis 2012 spielte sie als Soloposaunistin im Bruckner Orchester Linz
- 2010 folgte ein Masterstudium bei Slokar an der Hochschule der Künste Bern, das sie 2012 mit Auszeichnung abschloss
- seit der Spielzeit 2012/2013 ist sie Soloposaunistin im SWR Symphonieorchester (zunächst Baden-Baden und Freiburg, jetzt Stuttgart)
- seit 2013 beschäftigt sie sich auch intensiv mit Alter Musik. Zu diesem Zweck studierte sie von 2013 bis 2016 Barockposaune bei Charles Toet an der Schola Cantorum Basiliensis und spielte zusammen mit dem Bach Collegium Japan unter der Leitung von Masaaki Suzuki
- 2015 gewann sie mit ihrer Debüt-CD „Fantasie“, mit dem Pianist François Killian, vier Preise in Japan, darunter den ersten Preis des renommierten Classic CD Awards 2015. Mit „Trilogy“ und „Legend“ folgten inzwischen zwei weitere CDs mit Branimir Slokar und dem Slokar Quartett
- Von 2015 bis 2017 rief sie in Japan eine eigene Akademie für junge Musiker ins Leben, bei der sie sich neben dem Unterricht gemeinsam mit den Studenten im Bereich Musikvermittlung an Schulen engagierte und in sozialen Einrichtungen konzertierte
- Seit 2017 hat sie einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig
- Orchestererfahrungen: Berliner Philharmonikern, Münchner Philharmonikern, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Orchester der Deutschen Oper Berlin, NDR-Radiophilharmonie, Saito Kinen Orchestra (unter der Leitung von Seiji Ozawa), Jungen Deutschen Philharmonie (Mitglied 2006–2009), Orchester des Pacific Music Festival (2006 & 2007)
- internationale Musikfestivals: Lieksa Brass Festival (Finnland), Lätzsch Trombone Festival, Symposium der Internationalen Posaunenvereinigung (IPV), Thailand Brass Festival
- ihre Solorecitals wurden mehrmals im japanischen Radio (NHK-FM) und Fernsehen (NHK) übertragen
- sie ist Gründungsmitglied des Posaunenoktetts „Slide-Japan“
Spielt beim Festival am:
23.04.2023
Shiori Doi-Nuss
VITA
- Shiori Doi-Nuß wurde in Japan geboren
- sie begann im Alter von 11 Jahren Posaune zu spielen
- sie studierte bei Prof. Shin’ichi Go an der Kyoto City University of Arts
- nach ihrem Posaunenstudium in Japan absolvierte sie ein Masterstudium bei Prof. Ulrich Flad an der Hochschule für Musik und Tanz Köln
- 2013 war sie Soloposaunistin bei der Sommer Oper Bamberg
- ein Jahr später gewann sie die Praktikantenstelle im Staatsorchester Rheinische Philharmonie Koblenz
- 2015 wurde sie eingeladen mehrere Jahre als Soloposaunistin, erst bei den Essener Philharmonikern und dann dem WDR Funkhausorchester zu spielen und half bei diversen anderen Orchestern wie z.B. bei der NDR Radiophilharmonie oder den Bochumer Symphonikern aus
- seit 2022 ist sie Mitglieder des Polizeiorchester des Sachsens
- sie gewann mehrere Wettbewerbe und Auszeichnungen, wie z.B. den dritten Preis im 8th Workshop Contest of Kansai Trombone Association und den zweiten Preis im Hochschulinternen Wettbewerb der Hochschule für Musik und Tanz Köln
Spielt beim Festival am:
23.04.2023
Rina Günther
VITA
- Rina Günther wurde in Chiba (Japan) geboren
- sie erhielt ihre musikalische Ausbildung an der Musashino Musikhochschule in Tokio, der Hochschule für Musik in Detmold und der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig, wo sie Ihr Masterstudium mit Auszeichnung abschloss
- zu Ihren Lehrern gehörten Helge von Niswandt (Konzerthausorchester Berlin) und Prof. Otmar Strobel (Gewandhaus zu Leipzig)
- wichtige Impulse fand sie beim Kammermusikspiel und –unterrichten mit Thomas Leyendecker, Roger Bobo und bei der Mitwirkung des Blechbläserensembles „Ambrassador“ unter der Leitung von Prof. Klaus Schuhwerk
- während ihrer Studienzeit absolvierte sie Praktika bei der Jenaer Philharmonie und den Dortmunder Philharmonikern
- sie ist Pädagogin der Jugendkunstschule Frankenberg sowie der Musikschule Dessau und spielt als freischaffende Musikerin in Orchestern wie der Oper Leipzig, der Sächsischen Bläserphilharmonie, dem Theater Gera und dem Theater Dessau
Spielt beim Festival am:
23.04.2023
Mizuho Kojima-Haarala
VITA
- Mizuho Kojima studierte Euphonium bei Toru Miura am Kunitachi College of Music in Tokio
- nach ihrem Bachelor-Abschluss zog sie nach Finnland, um ihr Studium bei Jukka Myllys an der Sibelius-Akademie fortzusetzen, wo sie auch mit dem Posaunenspiel begann
- derzeit arbeitet sie als Dozentin für tiefe Blechbläser an verschiedenen Musikinstituten
- sie trat als Gastkünstlerin bei Festivals wie der Lieksa Brass Week, Kymi Brass (Finnland), Bangkok Brass Festival (Thailand) und International Women's Brass Conference (USA) auf
- eine ihrer größten Leidenschaften ist das Spielen von Kammermusik; Muse Trombone Quartet und Euphoria Brass Sextet
Spielt beim Festival am:
23.04.2023
Formate • Formate • Formate • Formate • Formate • Formate • Formate • Formate • Formate • Formate
Festival mit Stars der internationalen Klassikszene
erftclassics Festival
erftclassics Award
erftclassics School
erftclassics Mobile
erftclassics Nature
erftclassics Masterclass
erftclassics Art
erftclassics Nature –
Der Erlebniswanderweg
Das große Naherholungsgebiet Ville, vor den Toren Kölns, bietet ein einmaliges Naturerlebnis, welches durch die erftclassics und insbesondere durch das Projekt erftclassics Nature mit einem musikalischen Erlebniswanderweg bereichert wird. Ungewöhnliche Outdoorplätze bieten ein Konzertfeeling der anderen Art! Die Mischung aus Natur, Freiraum & Musik schafft Lebensaugenblicke, die noch lange in Erinnerung bleiben.
Basierend auf einem naturnahen und digitalen Bildungsauftrag wird der Erlebniswanderweg zu einer generations-übergreifenden Schnitzeljagd. Die Besucher:innen sollen auf einer gezielt ausgewiesenen Route durch das große Ville-Seen-Gebiet geleitet werden. Außerdem wird Ihnen an den acht dafür kreierten Stationen kultureller sowie informativer Input geboten. Die einzelnen Stationen sind durch Tafeln gekennzeichnet und mit QR-Codes ausgestattet. Über diese erhalten die Waldbesucher:innen Informationen über die Ville und zum Forstgebiet. Das Gebiet für den Weg beläuft sich rund um den Donatussee und ist rechts abgebildet.
besonderheiten
Identifikation mit der Region
In Verbindung von Musik & Natur bietet der Pfad den Bürger:innen auf nie dagewesene Weise einen kulturellen Zugang zur Identifikation mit Ihrer Region. Vor allem das Naherholungsgebiet um die Villen-Seenplatte erzeugt eine Naturverbundenheit. Wissenswertes über die Region, wie die Stilllegung des Braunkohletagebaus, die Rekultivierung der Landschaft und die Entstehung der Ville-Seenplatte sowie die Verknüpfung von Musik & Natur schaffen ein Gemeinschafts- und Zugehörigkeitsgefühl.
Musikalisches Engagement
Die Waldkonzerte an ungewöhnlichen Outdoorplätzen bieten nicht nur ein Konzertfeeling der anderen Art, sondern geben auch Freiraum für musikalisches Engagement. So sollen nicht nur hochkarätige Musiker:innen Werke präsentieren, sondern auch Nachwuchskünstler:innen u. kommunale Institutionen (Musikverein Friesheim, SuS der städt. Bernd-Alois-Zimmermann-Musikschule) die Möglichkeit haben, im Wald zu musizieren. Hinzu kommen die hinterlegten Audiobeispiele in den QR-Codes.
Kooperationen
Es findet eine Zusammenarbeit mit dem zuständigen Forstamt Villeseen Erftstadt sowie mit der Stadt Erftstadt zur Konzipierung und Errichtung dieses Erlebniswanderpfads statt. Darüber hinaus werden die örtlichen Vereine hinsichtlich der musikalischen (wie u.a. Musikschule Erftstadt, Musikverein Friesheim) sowie der geschichtlichen Elemente (wie u.a. Geschichtsverein Erftstadt e.V.) mit eingebunden und es wird ein konkretes Bildungsangebot für die regionalen Schulen geschaffen.
Zielgruppen
erftclassics Nature spricht jegliche gesellschaftliche Gruppe unabhängig ihrer Kultur, ihrer Herkunft, ihrer Religion oder ihres Alters an. Musik und Natur sind Sprachen, zu der jeder Mensch einen Zugang findet, und die jeder für sich ganz individuell wahrnehmen, verstehen und genießen kann. Das Projekt bietet die Möglichkeit einer Zusammenarbeit zwischen den oben genannten regionalen Institutionen und den Besucher:innen und verkörpert dadurch die Vielfalt unserer Region.
Nachhaltigkeit
Der kulturelle Pfad ist eingebunden in das Konzept erftclassics, welches einen musikalischen Rahmen für das Projekt schafft und die klassische Musik in diversen Formaten auch über die Projektdauer hinaus erlebbar macht. Die gespielten und behandelten Stücke im Wissenspfad (QR-Codes mit Quiz=Konzerttickets) sowie die Konzerte in der Natur regen zum Musik hören sowie machen an und erreichen ein vielschichtiges und breites Publikum, welches den Weg in einen Konzertsaal vielleicht nur selten findet. Darüber hinaus ist das Projekt eingebunden in einen Lebensraum der biologischen Vielfalt. Hierdurch wird ein bewusster Fokus auf die Erhaltung dessen sowie den respektvollen Umgang mit diesem gesetzt. Der Mensch ist in der Natur unterwegs, soll die Vielfalt dieser erkennen u. die Entstehung nachvollziehen sowie schützen. Es werden Naturmaterialien zur Beschilderung des Wanderpfads eingesetzt und bei der individuellen Nutzung entsteht kein Abfall, hier wird lediglich die Energie sowie die Digitalität des eigenen Tablets benutzt.
Die Stiftungen – musikalisches, kulturelles und soziales Engagement
Die beiden Stiftungen “Klaus Geske Musik- und Kulturstiftung” sowie die “Klaus Geske Stiftung“ wurden im Jahre 2011 bzw. 2012 durch ihren Stifter, Herrn Klaus Peter Geske, gegründet. Während die Klaus Geske Musik- und Kulturstiftung sich vorrangig musikalischen und kulturellen Projekten widmet, liegt das Augenmerk der Klaus Geske Stiftung hauptsächlich bei caritativen und sozialen Projekten.
Die Geschichte der Klaus Geske Musik- und Kulturstiftung begann mit dem Bau des Anneliese Geske Kulturhauses nebst einem Trakt für die Musikschule der Stadt Erftstadt, welches im Dezember 2013 an der Gustav-Heinemann-Straße 1a, in 50374 Erftstadt-Liblar, fertiggestellt und im Januar 2014 durch die Stadt Erftstadt als Mieterin des gesamten Gebäudes bezogen wurde. Das Konzept dieses Projektes stellt sicherlich in der heutigen Zeit, in welcher Musik und Kultur in den Städten vornehmlich durch die knappen Kassen der Städte in den Hintergrund rückt, ein Einzigartiges dar.
Erlauben Sie uns zur Geschichte dieses Konzeptes ein paar Worte: Herr Geske hat zur Erinnerung an seine im Jahre 2010 verstorbenen Mutter Anneliese Geske mit der Verwirklichung dieses Hauses ein ehrwürdiges Denkmal gesetzt, welches allen Erftstädter Bürgern, aber auch sonstigen Musik- und Kulturinteressierten, einen würdigen Rahmen bietet, um Leben und Kultur einer Stadt zu fördern und zu fordern. Anneliese Geske war zu Lebzeiten eine Frau, die sich sehr für einzelne Institutionen ihrer Stadt Erftstadt nebst den dort ansässigen Vereinen engagierte und diese immer großzügig unterstütze. Das Miteinander und das Vereinsleben lag Anneliese Geske sehr am Herzen. Durch den Neubau des Musik- und Kulturhauses ermöglicht Klaus Peter Geske sämtlichen Musik- und Kulturschaffenden in Erftstadt und darüberhinaus, in einem ästhetischen Gebäude mit allen technischen Raffinessen, sich einem breiten Publikum zu präsentieren. Dabei sollte von Anfang an die Atmosphäre des Hauses den Besucher bereits beim Eintritt in das Gebäude ergreifen, spätestens beim Eintritt in den Konzertsaal in der ersten Etage, der auch als kleine “Erft-Philharmonie” von den Medien und vielen Zuschauern bezeichnet wird.
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